Eine Skala, auf der ein Patient seine Schmerzen auf einer Strecke zwischen zwei Punkten angibt. Man unterscheidet bei der Schmerzmessung die visuelle Analogskala von der numerischen Analogskala. Bei der visuellen Analogskala ist die Strecke nur durch die Endpunkte markiert; in der Regel beträgt der Abstand zwischen den beiden Punkten 10 cm = 100 mm. Der Patient gibt auf dieser Strecke durch einen Strich seine aktuellen Schmerzen an; man kann auch nach dem durchschnittlichen Schmerz innerhalb der letzten 24 Stunden oder nach dem durchschnittlichen Schmerz innerhalb der letzten 7 Tage fragen. Bei der Auswertung wird vom Arzt die Strecke ausgemessen und in mm angegeben.
Beispiel für eine visuelle Analogskala:
kein Schmerz maximal vorstellbarer Schmerz
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